01. Juni 2023

Nährstoffverschmutzung: eine globale Herausforderung

Nährstoffbelastung bzw. Nährstoffbelastung ist ein weit verbreitetes Problem, das Gewässer weltweit betrifft. Dabei handelt es sich um ein Naturphänomen, das meist über Jahrhunderte hinweg auftritt, wenn sich Gewässer mit Sedimenten füllen. Menschliche Aktivitäten beschleunigen diesen Prozess, insbesondere durch Phosphor- und Stickstoffzuflüsse, die die Hauptursache für unerwünschte Veränderungen in den Seeökosystemen sind. Ein Überschuss an Nährstoffen führt schließlich zu einer Verschlechterung der Struktur und Funktion eines Gewässers, beispielsweise zum Verlust einer artenreichen Wassergemeinschaft.

Überschüssige Nährstoffe können aus externen Quellen wie dem Grundwasser, der Atmosphäre und Verbindungsgewässern in Gewässer gelangen und können sowohl diffuse Quellen wie Oberflächenabfluss aus dem umliegenden Einzugsgebiet als auch Punktquellen wie Abwässer von Klärgruben umfassen. Der Klimawandel und die erhöhte Einzugsgebietsbelastung durch Bevölkerungswachstum und Landnutzungsänderungen sind die wichtigsten externen Stressfaktoren, die die Rate der externen Phosphorbelastung von Seen erhöhen können.

Nach jahrzehntelanger Nährstoffbelastung können Seesedimente als Senken fungieren und diese Nährstoffe, insbesondere Phosphor, speichern. Unter bestimmten Umweltbedingungen werden diese Sedimente jedoch auch zu einer Nährstoffquelle, indem sie den darin enthaltenen Phosphor an die darüber liegende Wassersäule abgeben.

Dies kann die Erholung der Seen von der Nährstoffverschmutzung um Jahrzehnte verzögern, selbst nach Bemühungen zur Reduzierung externer Nährstoffquellen. Der ständige Umlauf von Phosphor aus Sedimenten in die darüber liegende Wassersäule führt dazu, dass Seen noch viele Jahre lang unter den Auswirkungen der Nährstoffverschmutzung leiden können, wenn die Phosphorfreisetzung nicht kontrolliert werden kann.

 

So adsorbieren Sie Phosphor aus fließenden Süßwassersystemen

Phosflow™, das im Rahmen einer kooperativen Forschungs- und Entwicklungsvereinbarung mit der US-Umweltschutzbehörde EPA entwickelt wurde, adsorbiert bei Kontakt Phosphor aus Wasser. Dieses pelletierte Produkt wird aus natürlich vorkommenden mineralischen Materialien hergestellt. Es ist ungefährlich, wasserunlöslich und ungiftig für Wasserpflanzen und Wildtiere.

Es wird als Filtermedium zur Entfernung von Phosphor aus einer Vielzahl natürlicher Umgebungen mit fließendem Wasser wie Seen, Bächen, Abflüssen und Kanälen verwendet. Es kann auch in Abwasserabwässern einschließlich kommunaler, industrieller und landwirtschaftlicher Abwässer eingesetzt werden.

Phosflow ist eine einfach zu implementierende Lösung, die die Nährstoffsanierung für Standorte vereinfachen soll, die nicht über die Ressourcen zum Bau neuer Anlagen verfügen oder besondere Anwendungsanforderungen haben. Seine Anwendung erfordert keine Kapital- oder Strukturinvestitionen und kann zu geringen Kosten durchgeführt werden, sodass dieses System für fast jedes Unternehmen oder jede Gemeinde rentabel ist. Es kann in verschiedenen Umgebungen verwendet werden, wie zum Beispiel:

Kommunales Abwasser

Wasserstraßen

Regenwasser

Viehabfluss

Landwirtschaftlicher Abfluss

 

Um mehr über den Unterschied zu erfahren, den PET für die Gesundheit von Gewässern bewirken kann,

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