05 Mrz, 2018
Nutzung von Pflanzenkläranlagen zur Reinigung von verschmutztem Wasser
Konstruierte Feuchtgebiete nutzen natürliche Prozesse zur Behandlung von verschmutztem Wasser. In vielen Fällen auf der ganzen Welt fließen Regenwasser, kommunales und industrielles Abwasser in Kanäle und Flüsse; wodurch das Wasser mit übermäßigen Nährstoffen und anderen schädlichen Schadstoffen verunreinigt wird.
Konstruierte Feuchtgebiete (auch Rückhaltebecken genannt) sind flache, flache Gewässer, die sich bei Regenereignissen füllen und entleeren. Sie enthalten traditionell sorgfältig ausgewählte und platzierte Pflanzen. Die Pflanzen sind für den Erfolg der Nährstoffentfernung von entscheidender Bedeutung, da sie wie ein Sieb wirken, um Sedimente und feine Partikel zu filtern und aufzufangen. Außerdem verlangsamen sie den Abfluss des Abwassers. Längere Verweilzeiten im Feuchtgebiet unterstützen die Aufnahme von Nährstoffen.
Phoslock Environmental Technologies (PET) baut bebaute Feuchtgebiete zur Behandlung von Abwässern aus großen chinesischen Kanälen. Kanalwasser wird in die Pflanzenkläranlage umgeleitet, um die Nährstoffkonzentration (Phosphor und Stickstoff) deutlich zu reduzieren und die Sedimentfracht, die zurück in das Kanalnetz gelangt, zu minimieren. Dieser Prozess stellt effektiv ein natürliches chemisches und physikalisches Sieb für das Kanalwasser bereit. Angesichts des hohen Nährstoffgehalts in chinesischen Kanälen fügt PET Phoslock und modifizierte Zeolithe in die Feuchtgebiete ein, um den Phosphor- und Stickstoffgehalt im Wasser deutlich zu reduzieren.